Bis Ende 2026 wird das Landesdienstleistungszentrum in Salzburg mit einer Investition von 195 Millionen Euro in einer ARGE aus HABAU Hoch- und Tiefbaugesellschaft m.b.H. und Swietelsky AG errichtet. Der Neubau bietet rund 1.200 Landesmitarbeiter/innen einen neuen Arbeitsplatz.
Mit Mitte November 2023 beginnt auf dem 10.000 Quadratmeter großen Areal beim Salzburger Hauptbahnhof der Bau des neuen Landesdienstleistungszentrums. Im Auftrag des Landes Salzburg hat die ARGE aus HABAU Hoch- und Tiefbaugesellschaft m.b.H. und Swietelsky AG nach einem umfassenden Ausschreibungsprozess den Zuschlag als Generalunternehmer für das 195 Millionen Euro schwere Großprojekt erhalten. Der Spatenstich ist für Jänner 2024 geplant – voraussichtliche Fertigstellung ist Ende 2026.
„Wir sind stolz darauf als Generalunternehmen, an einem Projekt von solch großer Bedeutung beteiligt zu sein. Dank unserer umfassenden Erfahrung und tiefgehenden Fachkenntnisse im Hochbau setzen wir zusammen mit unserem ARGE-Partner dieses moderne Dienstleistungszentrum mit höchster Präzision um und leisten so einen nachhaltigen Beitrag zur Entwicklung Salzburgs“, so HABAU GROUP CEO Hubert Wetschnig. „Wir bedanken uns bei unserem Auftraggeber, dem Land Salzburg, für sein Vertrauen und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.“
13 Stockwerke für bis zu 1.200 Mitarbeiter/innen
Das neue Gebäude für künftig rund 1.200 Mitarbeiter/innen des Landes besteht aus insgesamt 13 Stockwerken: neun Obergeschosse, Erdgeschoss und zwei Untergeschossen, die mittig mit auskragenden Elementen errichtet werden. Ab dem dritten Obergeschoss wird das Bürogebäude in einer Holz-Hybridbauweise umgesetzt, die aus rund 2.500 Holzträgern und rund 540 Holzstützen besteht.
17.200 Stufen, 13 Lifte und ca. 1.800 Türen werden im neuen Landesdienstleistungszentrum an der Ecke Elisabethstraße – Kaiserschützenstraße – Fanny-von-Lehnert-Straße – Karl-Wurmb-Straße integriert. Insgesamt werden 700 Kilometer an Kabeln verlegt sowie rund 4.500 schwenkbare Photovoltaik-Paneele an der Fassade mit einer Spitzenleistung von 721 Kilowatt-Peak installiert. 285 Bohrpfähle ragen ca. 40 Meter in den Untergrund und tragen das künftige Gebäude.