HABAU GROUP sichert sich Auftrag für Großbrückenbauprojekt in Deutschland

Baustart: April 2022
Auftraggeber: Die Autobahn GmbH des Bundes – Niederlassung Nordbayern
Betonbau: 14.500 m³ Beton
Voraussichtliches Bauende: November 2028

Bis 2028 wird die 322 Meter lange Talbrücke Römershag in Nordbayern in einer ARGE aus HABAU, Bickhardt Bau AG und MCE GmbH erneuert

 

Im April 2022 war der Startschuss für den Ersatzneubau der Talbrücke Römershag in Nordbayern, Deutschland. Die ARGE aus HABAU Hoch- und Tiefbaugesellschaft m.b.H., dem Erd- und Straßenbaupartner Bickhardt Bau AG und dem Stahlbauunternehmen MCE GmbH sicherte sich in einem umfassenden Teilnahmewettbewerb den Auftrag des Bundes zur Erneuerung der in 1946 gebauten Brücke. Voraussichtliches Bauende ist Ende 2028.

 

Die Baumaßnahmen umfassen den Ersatzneubau der Talbrücke Römershag im Zuge der Bundesautobahn A7 zwischen den Anschlussstellen Bad Brückenau/Volkers und Bad Brückenau/Wildflecken sowie sämtliche zugehörige Bauarbeiten wie Streckenbau-, Entwässerungs-, Kabelverlege- sowie Lärmschutzarbeiten und den Bau eines neuen Fahrsilos.

 

„Es freut uns sehr, dass wir unsere Expertise in Bau und Projektmanagement komplexer Brücken in dieser Maßnahme zum Einsatz bringen dürfen. Gemeinsam mit der HABAU, Bickhardt Bau AG und MCE übernehmen wir die Verantwortung für dieses anspruchsvolle Großbrückenprojekt und festigen damit unsere Position am deutschen Markt“, freut sich HABAU GROUP CEO Hubert Wetschnig.

 

Talbrücke Römershag: Technischer Projektumfang des Großbrückenbaus

 

Die bestehende Talbrücke Römershag wird durch eine 322 Meter lange fünf-feldige Stahlverbundbrücke ersetzt und wird je Fahrtrichtung als Stahlverbund-Rohrfachwerk mit Gussknoten ausgeführt. Besonders hervorzuheben ist, dass es sich bei der Querschnittsgeometrie um ein auf der Spitze stehendes Dreieck handelt, welches in dieser Position längs eingeschoben wird.